Verlag: Lycrow Verlag
Genre: Mysterythriller
ISBN: 978391079108
ET: 2023
Seiten: 245
Der Anfang: „Mitten in San Francisco steht das Hotel Celia. Es ist ein altes Gebäude, wurde gleich nach dem großen Erdbeben 1906 erbaut und erstrahlte viele Jahre in prunkvollem Glanz. Selbstverständlich beherbergte es die beste Gesellschaft, wohlhabende Gäste gingen ein und aus, doch im Jahre 1923 erlangte es traurige Berühmtheit, denn ein Junges Mädchen wurde bestialisch ermordete. Der Täter war schnell gefasst, ein erst vor kurzem angestellter Liftboy, der schon mehrere Morde begangen hatte, wie man herausfand.
Meine Gedanken zum Buch: ein spannender Thriller mit einen Funken an True Crime
Wann hab ich das Buch gekauft? Es ist ein Rezensionsexemplar. Danke an Claudia Fischer, der Autorin
Welcher Charakter war symphytisch oder unsympathisch? Ich gestehe, ich weiß nicht genau. So richtig sympathisch ist mir keiner, aber auch nicht voll unsympathisch
Ist es Teil einer Reihe oder steht es allein? es steht allein
Kurzinhalt: das große Abenteuer will die 20 jährige Marlee Baker in San Francisco finden. Voller Tatendrank stürzt sie sich im Urlaub ins Nachtleben der Stadt. Aber jäh schlägt die Stimmung um, als sie in ihrem Hotelzimmer der Schrecken der Vergangenheit begegnet. Danach ist Marlee nicht mehr sie selbst, eine ungeheure Gier nach Blut befällt sie und somit fängt sie an zu morden. Grausam zugerichtete Leichen pflastern ihr Weg.
Ermittler Chief West ist bald klar, da hier Mächte am Spiel sind, die nicht kontrollierbar sind. Trotz seiner Warnung verfolgen zwei Polizistinnen die eigene Spur. Aber können sie Marlee wirklich aufhalten oder gehen sie unter?
Meine Meinung: Also, es ist mein erster Thriller von Claudia Fischer. Interessant fand ich diesen, weil es an Anlehnung des Cecil Hotels i. Und da ich ja ein true crime Fan bin, musste ich das Buch lesen. Im Großen und Ganzen ein echt guter Mysterythriller. Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen. Spannung ist auch geboten. Aber .. ja jetzt kommt das Aber. Mir fehlt hier ein wenig. Die Charaktere sind zwar gut dargestellt, aber es fehlt mir hier an Tiefe. Auch an der Story hatte ich ein klein bisschen andere Erwartungen. Trotzdem ist der Thriller nicht schlecht, nein, nur eben nicht ganz so mein persönlicher Geschmack. Ein kurzweiliges Lesevergnügen, denn ich trotzdem empfehlen kann.
Gut fand ich immer die Hinweise auf das Cecil Hotel und auch die wahren Personen dahinter. Das hat mir sehr gut gefallen. Sehr gut gefällt mir am Anfang das Zitagt von Gotthold Ephraim Lessing
Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen und du bist Sein auf Ewig.
Sehr passend am Ende auch der Hinweiß auf das Buch und die Trigger Warnung. Obwohl ich diese evtl. am Anfang gesetzt hätte.
Also mein Fazit: Wer true Crime liebt und mag, der ist mit dem Buch völlig richtig. Aber es ist KEIN true Crime Buch, nur eine Anlehnung. Trotzdem sollte es ein Fan des Genres lesen. Ich habe es gerne gelesen. Trotz meines Abers oben 😊
Das Cover: Ich würde sagen, voll gelungen! Die berühmte Brücke von San Francisco in der Nacht. Besser geht es nicht für den Mysterythriller